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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 16.07.2012 - 7 U 54/12   

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https://dejure.org/2012,48734
OLG Stuttgart, 16.07.2012 - 7 U 54/12 (https://dejure.org/2012,48734)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 16.07.2012 - 7 U 54/12 (https://dejure.org/2012,48734)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 16. Juli 2012 - 7 U 54/12 (https://dejure.org/2012,48734)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Lebensversicherung: Notwendigkeit der Vorlage des sog. Policenmodells zur Vorabentscheidung durch den Europäischen Gerichtshof

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG a. F. § 5 a Abs. 1 S. 1; VVG a. F. § 5 a Abs. 2 S. 1; AEUV § 267
    Eine Vorlage an den EuGH zur Überprüfung des sogenannten Policenmodells ist wegen der offensichtlichen Vereinbarkeit mit europäischem Gemeinschaftsrecht nicht geboten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2012, 1373
 
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Wird zitiert von ... (70)Neu Zitiert selbst (9)

  • EuGH, 06.10.1982 - 283/81

    CILFIT / Ministero della Sanità

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.07.2012 - 7 U 54/12
    Dies gilt allerdings dann nicht, wenn die gestellte gemeinschaftsrechtliche Frage nicht entscheidungserheblich ist oder wenn die betreffende gemeinschaftsrechtliche Frage bereits durch den Europäischen Gerichtshof geklärt wurde oder wenn die richtige Anwendung des Gemeinschaftsrechts derart offenkundig ist, dass für einen vernünftigen Zweifel keinerlei Raum bleibt (EuGH, Urteil vom 6. Oktober 1982 - Rs. 283/81 "C.I.L.F.I.T." -, Slg. 1982, S. 03415, Rn. 21).
  • EuGH, 13.12.2001 - C-481/99

    EIN VERBRAUCHER, DER EINEN KREDITVERTRAG IM RAHMEN EINES HAUSTÜRGESCHÄFTS

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.07.2012 - 7 U 54/12
    Entgegen der Auffassung der Berufung ergibt sich aus der Entscheidung des EuGH vom 13.1.2001, Rs. C-481/99 ("Heininger"), Slg. 2001, I - 9945, Tz 48, weder ein Anhaltspunkt für eine etwaige Europarechtswidrigkeit des Policenmodells gem. § 5 a Abs. 1 S. 1, Abs. 2 S. 1 VVG a. F. noch ein Anhaltspunkt dafür, dass der Europäische Gerichtshof diese Regelung nach ähnlichen Gesichtspunkten beurteilen könnte.
  • BGH, 28.03.2012 - IV ZR 76/11

    Vorlage an den EuGH zur Vereinbarkeit der Vorschrift des § 5a Abs. 2 Satz 4 VVG

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.07.2012 - 7 U 54/12
    Aus dem Vorlagebeschluss des Bundesgerichtshofs vom 28.3.2012 im Verfahren IV ZR 76/11 (VersR 2012, 608 ff) zur Frage, ob § 5 a Abs. 2 S. 4 VVG a. F. mit dem Gemeinschaftsrecht vereinbar ist, kann entnommen werden, dass der Bundesgerichtshof eine richtlinienkonforme Auslegung des § 5 a VVG jedenfalls für denkbar und möglich hält.
  • EuGH, 10.04.2008 - C-412/06

    Hamilton - Verbraucherschutz - Außerhalb von Geschäftsräumen geschlossene

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.07.2012 - 7 U 54/12
    In seiner Entscheidung vom 10.4.2008 - Rs. C-412/06 - Hamilton, Slg. 2008, I-2383, hat der Europäische Gerichtshof in Weiterentwicklung der "Heininger"-Entscheidung klargestellt, dass auch verbraucherschützende Widerrufsrechte nicht schrankenlos gewährt werden, selbst dann nicht, wenn sie aus Sanktionsgründen wegen mangelnder Belehrung im Grundsatz keiner Befristung unterliegen.
  • OLG Hamm, 31.08.2011 - 20 U 81/11

    Verfahrensrecht - Wann ist Bestreiten mit Nichtwissen zulässig?

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.07.2012 - 7 U 54/12
    Die veröffentlichten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs und der deutschen Oberlandesgerichte (aus der jüngeren Rechtsprechung z. B. OLG Köln, Urteil vom 2.3.2012, 20 U 178/11; OLG Celle, Urteil vom 9.2.2012, 8 U 191/11; OLG Hamm, Beschluss vom 31.8.2011, 20 U 81/11; allesamt nachgewiesen bei juris) belegen einen einhelligen Konsens, dass das Policenmodell mit dem Gemeinschaftsrecht vereinbar ist.
  • OLG Celle, 09.02.2012 - 8 U 191/11

    Europarechtskonformität der Befristung des Widerspruchsrechts gemäß §§ 5a VVG;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.07.2012 - 7 U 54/12
    Die veröffentlichten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs und der deutschen Oberlandesgerichte (aus der jüngeren Rechtsprechung z. B. OLG Köln, Urteil vom 2.3.2012, 20 U 178/11; OLG Celle, Urteil vom 9.2.2012, 8 U 191/11; OLG Hamm, Beschluss vom 31.8.2011, 20 U 81/11; allesamt nachgewiesen bei juris) belegen einen einhelligen Konsens, dass das Policenmodell mit dem Gemeinschaftsrecht vereinbar ist.
  • EuGH, 05.03.2002 - C-386/00

    Axa Royale Belge

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.07.2012 - 7 U 54/12
    So ließ der Gerichtshof in seiner Vorabentscheidung vom 5.3.2002 im Verfahren C-386/00 (VersR 2002, 1011 ff) auf den Vorlagenbeschluss des Cour d'appel Brüssel, ob Art. 31 Abs. 3 der Richtlinie 92/96 EWG der belgischen Regelung entgegenstehe, nach der das Angebot einer Lebensversicherung oder mangels eines Angebots die Versicherungspolice den Versicherungsnehmer darüber aufklären müsse, dass die Kündigung, die Herabsetzung oder der Rückkauf eines laufenden Lebensversicherungsvertrags zu dem Zweck, einen anderen Lebensversicherungsvertrag abzuschließen, im Allgemeinen für den Versicherungsnehmer nachteilig sei, hinsichtlich des Umstandes unbeanstandet, dass die in Rede stehende Aufklärung auch erst in der Police erfolgen könne.
  • OLG Köln, 02.03.2012 - 20 U 178/11
    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.07.2012 - 7 U 54/12
    Die veröffentlichten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs und der deutschen Oberlandesgerichte (aus der jüngeren Rechtsprechung z. B. OLG Köln, Urteil vom 2.3.2012, 20 U 178/11; OLG Celle, Urteil vom 9.2.2012, 8 U 191/11; OLG Hamm, Beschluss vom 31.8.2011, 20 U 81/11; allesamt nachgewiesen bei juris) belegen einen einhelligen Konsens, dass das Policenmodell mit dem Gemeinschaftsrecht vereinbar ist.
  • EuGH, 21.01.1992 - C-310/90

    Nationale Raad van de Orde der Architecten / Egle

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.07.2012 - 7 U 54/12
    Dass der historische Werdegang der Richtlinien-Gesetzgebung als Auslegungsmaßstab herangezogen werden kann, ist spätestens seit der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs vom 21.1.1992 - Rs. C-310/90 - Egle, Slg. 1992, I - 197, Tz 12, anerkannt.
  • BGH, 16.07.2014 - IV ZR 73/13

    VVG § 5a F.: 21. Juli 1994; BGB §§ 242, 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1; Zweite

    Diese Zweifel werden aber in der Instanzrechtsprechung und im weiteren Schrifttum (zu Recht) nicht geteilt (so etwa von weiteren aktuellen, zur revisionsrechtlichen Überprüfung stehenden Berufungsurteilen: OLG Köln, Urteil vom 16. Mai 2014 - 20 U 31/14, S. 7 ff. nicht veröffentlicht; OLG München, Urteil vom 8. Mai 2014 - 14 U 5100/13 S. 4 ff., nicht veröffentlicht; aus der neueren veröffentlichten Rechtsprechung u.a.: OLG München, Urteil vom 10. Oktober 2013 - 14 U 1804/12, juris Rn. 36 f.; VersR 2013, 1025, 1026; VersR 2012, 1545 f.; OLG Sachsen-Anhalt, Urteile vom 14. Februar 2013 - 4 U 63/12, juris Rn. 41 f.; vom 17. Januar 2013 - 4 U 35/12, juris Rn. 37 ff.; OLG Köln VersR 2013, 443, 445; Urteile vom 2. März 2012 - 20 U 178/11, juris Rn. 25; vom 3. Februar 2012 - 20 U 140/11, juris Rn. 47 ff.; vom 25. November 2011 - 20 U 126/11, juris Rn. 21 ff.; VersR 2011, 248; vom 9. Juli 2010 - 20 U 51/10, juris Rn. 4 ff.; vom 5. Februar 2010 - 20 U 150/09, juris Rn. 5 ff.; Brandenburgisches OLG, Urteil vom 21. Dezember 2012 - 11 U 40/12, juris Rn. 17; OLG Karlsruhe VersR 2013, 440, 441 f.; OLG Stuttgart VersR 2012, 1373, 1374 f.; OLG Celle, Urteil vom 9. Februar 2012 - 8 U 191/11, juris Rn. 44 ff.; OLG Hamm, Urteil vom 31. August 2011 - 20 U 81/11, juris Rn. 10 ff.; VersR 2012, 745, 746; OLG Düsseldorf VersR 2001, 837, 838 f.; LG Dessau-Roßlau NJW-RR 2014, 606, 608 f.; LG Köln, Urteil vom 4. März 2013 - 26 O 301/12, juris Rn. 40; r+s 2011, 243, 244; Urteil vom 7. Juli 2010 - 26 O 609/09, juris Rn. 24; LG Münster, Urteil vom 30. August 2011 - 115 O 53/11, juris Rn. 52 ff.; LG Bielefeld, Urteil vom 31. März 2011 - 7 O 329/10, juris Rn. 18; LG Aachen, Urteil vom 5. März 2010 - 9 O 560/09, juris Rn. 36 ff.; LG Kassel r+s 2010, 339; Bruck/Möller/Herrmann, VVG 9. Aufl. § 7 Rn. 65; Prölss/Martin/Prölss, VVG 27. Aufl. § 5a VVG Rn. 8; Römer/Langheid/Römer, VVG 2. Aufl. § 5a Rn. 3; Hofmann, Schutzbriefversicherung (Assistance) 1996 Einf.
  • OLG München, 20.06.2013 - 14 U 103/13

    Europarechtskonformität der Befirstung des Widerrufsrechts gemäß § 5a Abs. 1 , 2

    a) Der Senat (vgl. bereits Urteile v. 20.9.2012, Az.: 14 U 1511/12, VersR 2012, 1545 und v. 17.1.2013, Az.: 14 U 2153/12) ist zunächst mit der ganz überwiegenden Rechtsprechung der Oberlandesgerichte (vgl. nur OLG Köln, Urteil v. 2.3.2012, Az.: 20 U 178/11; OLG Celle, Urt. vom 9.2.2012, Az.: 8 U 191/11; OLG Hamm, Beschl. v. 24.8.2011, Az.: 20 U 51/11, jeweils zitiert nach [...] sowie OLG Stuttgart, VersR 2012, 1373) der Ansicht, dass die Regelung des § 5a Abs. 1 S. 1 VVG a. F. den Richtlinien 90/619/EWG und 92/96/EWG (Zweite und Dritte Richtlinie Lebensversicherung) bzw. der im Streitfall noch nicht einschlägigen Konsolidierungsrichtlinie RL 2002/83/EG nicht widerspricht.
  • OLG Köln, 21.12.2012 - 20 U 133/12

    Anforderungen an die Belehrung über das Widerrufsrecht gem. § 5a VVG a.F.

    Die vom deutschen Gesetzgeber in § 5 a Abs. 1 mit Absatz 2 Satz 1 VVG a.F. gewählte Konstruktion gewährleistet indes, dass eine vertragliche Bindung des Versicherungsnehmers richtlinienkonform erst nach der gebotenen Verbraucherinformation eintreten kann (Senat, aaO; ebenso auch OLG Hamm, Beschl. v. 31. August 2011 - 20 U 81/11 - OLG Celle, Urt. v. 9. Februar 2012 - 8 U 191/11 - OLG München, Urt. v. 20. September 2012 - 14 U 1511/12 - OLG Stuttgart, VersR 2012, 1373).
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Rechtsprechung
   OLG Braunschweig, 26.02.2014 - 7 U 54/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,58357
OLG Braunschweig, 26.02.2014 - 7 U 54/12 (https://dejure.org/2014,58357)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 26.02.2014 - 7 U 54/12 (https://dejure.org/2014,58357)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 26. Februar 2014 - 7 U 54/12 (https://dejure.org/2014,58357)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Ansprüche aus unerlaubter Handlung aufgrund rechtswidriger Verfügung über ein Leasingfahrzeug; Gutgläubiger Erwerb eines Kraftfahrzeugs vom Nichtberechtigten; Verjährung einer Forderung aus § 823 BGB; Ausschluss der verjährungshemmenden Wirkung einer Streitverkündung

  • Wolters Kluwer

    Ansprüche aus unerlaubter Handlung aufgrund rechtswidriger Verfügung über ein Leasingfahrzeug; Gutgläubiger Erwerb eines Kraftfahrzeugs vom Nichtberechtigten; Verjährung einer Forderung aus § 823 BGB; Ausschluss der verjährungshemmenden Wirkung einer Streitverkündung

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 11.02.2009 - XII ZR 114/06

    Voraussetzungen der verjährungshemmenden Wirkung der Streitverkündung

    Auszug aus OLG Braunschweig, 26.02.2014 - 7 U 54/12
    Im Übrigen genügt für die verjährungshemmende Wirkung und die dabei zu berücksichtigende Zulässigkeit der Streitverkündung eine vermeintliche Präjudizialität auf Seiten des jeweiligen Gläubigers (vgl. MK-Grothe, a. a. O., Rz. 40 zu § 204, s. auch BGH, Urteil vom 10.02.2009, XII ZR 114/06, Rz. 36).

    Dies gilt auch für den Hinweis auf Rz. 41 des vom Senat zitierten Urteils des Bundesgerichtshofs vom 11.02.2009, XII ZR 114/06 , wobei die im Schriftsatz des Beklagtenvertreters vom 10.09.2013 auf Seite 3 zitierte Textstelle sich nicht in Rz.41, sondern in Rz. 32 findet.

  • BGH, 07.05.2013 - IX ZR 151/12

    Restschuldbefreiungsverfahren: Verspätete Anmeldung einer Forderung aus

    Auszug aus OLG Braunschweig, 26.02.2014 - 7 U 54/12
    Maßgeblich für die Zulässigkeit des Antrages ist § 256 ZPO , dass die Klägerin ihre Forderungen nicht im Insolvenzverfahren angemeldet hat (vgl. BGH, Urt. vom 07.05.2013, IX ZR 151/12 , zitiert nach , Rz. 10).
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